logo

Im modernen Distributions-Marketing ist nicht nur die Online-Schiene der Renner, auch ein überraschender neuer physischer POS an bester Lage kann da Wunder bewirken – wie beim House of Maurice Lacroix Berne. Ein willkommenes Mehrgeschäft für alle Beteiligten.

Von Michael Rebsamen

Damit dies gelingt, braucht es eine vertrauliche Zusammenarbeit mit den bevorzugten Retailpartnern vor Ort, Offenheit für neue Lösungen, die passende Location und Flexibilität. All dies leben der Uhrenhersteller Maurice Lacroix aus dem jurassischen Saignélegier und der bernische Retailpartner Uhrsachen beispielhaft bis Ende März in einem Pop-up in am Theaterplat 1 aus.

(Bildcredit: Maurice Lacroix)

Ansprechendes Design im Popo-up. Und natürlich tolle Uhren.

Mitte Dezember mit einer rauschenden Eröffnungsparty gefeiert, www.businessclassmagazin.ch war dabei, wurde die Dauer vorerst bis Ende März 2024 definiert. Maurice Lacroix bietet eine attraktive Palette an Uhren im mittleren Preissegment, für eine breite Käuferschaft.

Man setzt auf die mediale Zusammenarbeit mit prominenten Partnern. Diese sind keine reinen Markenbotschafter sondern einfach Friends of the Brand. Etwa die erfolgreiche Spitzen-Leichtathletin Sarah Atcho oder das überragende Basketball-Team 3X3 aus Lausanne sind da feste Grössen und vertreten den Brand Maurice Lacroix ideal.

(Bildcredit: Maurice Lacroix)

Die Friends of the Brand.

Und wie sieht es nun mit dem House of Maurice Lacroix Berne nach einigen Wochen aus? Wie ist die Bilanz des Pop-up? Businessclassmagazin.ch konnte dies mit dem seit 2014 agierenden charismatischen CEO von Maurice Lacroix, Stéphane Waser, neulich erörtern.

Dominik Maegli, Geschäftsführer Uhrensachen, und Stéphane Waser, CEO von Maurice Lacroix. (Bildcredit: Maurice Lacroix)

Herr Waser, der Pop-up-Store liegt gleich neben einem der touristischen hotspots in der Altstadt von Bern, dem Zyglogge. Gibt es Touristengruppen aus Asien, aus dem arabischen Raum oder oder andere, die sich speziell im Store einfinden? Werden spezielle Uhren vermehrt nachgefragt?

Stéphane Waser: Seit der Eröffnung besuchen uns Kunden aus aller Welt, die auch rege unsere Uhren kaufen. Eine Segmentierung der Kunden ist da schwierig, wir sehen aber ein spezielles Interesse an unsere AIKON-Kollektion.

Gehört zu den Friends oft he Brand: Sarah Atcho. (Bildcredit: Maurice Lacroix)

Sind der Pop-up-Store in Bangkok und Bern ein überragender Erfolg und verfolgt man diese Strategie intensiviert weiter?

In Bangkok gingen wir im Juli 2022 noch einen Schritt weiter und führen da eine eigentliche Boutique-location. Wir glauben an die Multibrand-Strategie mit unserer Kollektion und ja, zurzeit haben wir zwei weitere Projekte in Arbeit, diese sind in Asien und an einem näheren Standort. Mehr dazu in Kürze.

Das hört sich doch als ein Erfolg an, gibt es eine Möglichkeit, das House of Maurice Lacroix Berne nach Ende März weiterzuführen?

In der Tat sind wir dazu in Verhandlungen mit Herrn Dominik Maegli von Uhrsachen.

Ist ein Friends of the Brand: Spitzen-Leichtathletin Sarah Atcho. (Bildcredit: Maurice Lacroix)

Gibt es Uhren-Modelle welche absatzmässig die anderen Angebote überstrahlen?

Unsere Produktstrategie ist seit sechs Jahren unverändert. Wir bieten solides Handwerk in überragender Qualität verbunden mit vorbildlicher Service-Leistung zu attraktiven Preisen. Unsere progressivste Linie ist AIKON. Wir glauben aber auch weiter an die PONTOS-Produkte. Erst letzten Mai haben wir die PONTOS S Diver lanciert, ein spezielles Produkt für eine spezielle Kundschaft. Maurice Lacroix festigt damit den exzellenten Ruf für Handwerk, Qualität und Werterhalt.

Lieber Herr Waser, besten Dank für das interessante Gespräch und viel Erfolg.

www.mauricelacroix.comwww.uhrsachen.ch

Dominik Maegli, Inhaber vom Uhrengeschäft Uhrsachen, hat den Store im 500-jährigen Gebäude mit viel Sorgfalt renoviert.

(Bildcredits: Maurice Lacroix; Uhrensachen; Michael Rebsamen)

businessclassmagazin

Share This

Share this post with your friends!